GAVISCON Advance Pfefferminz Suspension 24X10 ml
Artikelnummer: 02240777
Darreichungsform: Suspension
Packungsgröße: 24X10 ml
Anbieter: Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Grundpreis: 106,63 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
GAVISCON Advance Pfefferminz bei Sodbrennen 24x10ml Dosierbeutel
- Wirksamer Schutz gegen Magensäure und Sodbrennen
- Anhaltende Wirkung bis zu 4 Stunden
- Auf pflanzlicher Basis
- Auch in Schwangerschaft und Stillzeit geeignet
Produktbeschreibung
Die besondere Formel von Gaviscon Advance Pfefferminz sorgt für schnelle, wirksame und lang anhaltende Linderung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Wenn reizender Mageninhalt gehäuft in die Speiseröhre zurückfließt, kommt es zu den typischen Beschwerden wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Gaviscon Advance Pfefferminz sorgt für schnelle Abhilfe, weil es auf seinem Weg in den Magen bereits lindernd wirkt. Gaviscon Advance Pfefferminz ist lange wirksam, weil es auf dem Mageninhalt eine Schutzbarriere bildet, die weiteres Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre verhindert. GAVISCON ADVANCE Pfefferminz Suspension ist im praktischen 10 ml Dosierbeutel (4/12/24er Packung à 10 ml) rezeptfrei in allen Apotheken erhältlich. GAVISCON ADVANCE ist während der gesamten Schwangerschaft und Stillzeit geeignet.
Gaviscon Advance ist für Patienten:
- mit Reflux, saurem Aufstoßen, Sodbrennen und Regurgitation
- bei starkem nächtlichen Reflux & dadurch bedingten Schlafstörungen
- die aufgrund von anhaltenden Symptomen eine Ergänzung zum PPI brauchen
- die eine sichere Anwendung in der Schwangerschaft wünschen
Schwangere leiden oft unter Sodbrennen
Wenn Sodbrennen und saures Aufstoßen häufiger auftreten, ist oft die Ernährung schuld: Frittiertes, Fettiges, Scharfes oder extrem Zuckerhaltiges kurbeln die Magensäureproduktion an und begünstigen den Reflux. Doch auch Schwangere klagen insbesondere in den letzten Monaten vor der Entbindung häufig über Sodbrennen, Magendruck, Übelkeit und brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein – auch wenn sie auf leichte, gesunde Kost achten. Grund ist einerseits der erhöhte Druck, den das wachsende Baby auf den Magen ausübt und der es auch dem Speiseröhrenschließmuskel immer schwerer macht, den Rückfluss von saurem Speisebrei zu verhindern. Andererseits trägt das Schwangerschaftshormon Progesteron dazu bei, dass die Muskeln im Verdauungstrakt mehr und mehr erschlaffen.
Schnelle, zuverlässige Hilfe bei Sodbrennen
Wenn eine Änderung des Lebensstils und der Verzicht auf säurehaltige Nahrungsmittel nicht genügt, hilft in aktuen Fällen Gaviscon Advance Suspension im Dosierbeutel 24x10 ml. Durch den bewährten, pflanzlichen Inhaltsstoff Alginat, der sich wie ein Schutzfilm auf den Mageninhalt legt, wird der saure Rückfluss verhindert. Magendruck, Sodbrennen und Reflux-Husten verschwinden bis zu 4 Stunden. Gaviscon Advance ist für seine gute Verträglichkeit bekannt und kann ohne Bedenken über die gesamte Schwangerschaft und Stillzeit hinweg angewendet werden.
Die praktische Hilfe für unterwegs
Gaviscon Advance Suspension im Dosierbeutel 24x10 ml ist besonders einfach und bequem in der Anwendung: Im vordosierten Sachet kann die Lösung direkt und unverdünnt in den Mund gegeben werden und entfaltet bereits dort seine kühlende und angenehm erfrischende Wirkung. Reflux-Husten, Sodbrennen und Schmerzen im Brustraum werden binnen Minuten gelindert. Damit eignet sich Gaviscon Advance Suspension auch besonders gut für akute Beschwerden unterwegs und auf Reisen.
Hausmittel gegen Sodbrennen für Schwangere
Gerade in der Schwangerschaft greifen Frauen gerne auf bewährte Hausmittel gegen häufig auftretendes Sodbrennen zurück. Zum Teil reicht schon der Griff ins Gewürzregal, um die lästigen Beschwerden zu lindern: Ingwer, Koriander, Basilikum, Anis, Fenchel oder Kümmel – gemischt in wohltuende Tees oder unter leichte Speisen – wird nach gesagt, dass sie dabei helfen, die Produktion von Magensäure zu hemmen. Eines der ältesten Hausmittel gegen Sodbrennen und saures Aufstoßen ist Natron, da es die Magensäure binden kann. Hier werden einfach 1 bis 2 Teelöffel in einem großen Glas Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt getrunken. Einen ähnlichen Effekt hat Heilerde, die ebenso in Wasser aufgelöst werden kann.
Anwendungsempfehlung
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen bei Bedarf 5 bis 10 ml (entspricht 1 bis 2 Teelöffeln) Gaviscon Advance Suspension nach den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen ein. Die Suspension kann direkt in den Mund gedrückt oder auf einen Teelöffel gegeben werden. Den restlichen Inhalt des Sachets zügig entsorgen. Gaviscon Advance Suspension sollte ohne ärztliche Anweisung nicht länger als 7 Tage eingenommen werden, da bei Sodbrennen auch andere schwerwiegende Erkrankungen vorliegen können. Bei längerer Anwendung sollte ärtzlich abgeklärt werden, dass keine weitere behandlungsbedürftige Grundrekrankung vorliegt.
Was ist ein Alginat?
Alginat, der Hauptwirkstoff von Gaviscon, wird aus der Braunalge "Laminaria hyperborea" gewonnen und ist rein pflanzlich. Das Wirkprinzip funktioniert auf physikalischer Basis: Beim Kontakt mit Magensäure bildet Alginat unter Einschluss von Kohlenstoffdioxid eine Schutzbarriere, die sich ähnlich wie eine Luftmatratze auf den flüssigen Mageninhalt legt und so wie ein Deckel den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre verhindert. Nach einiger Zeit löst sich der Schutzfilm langsam auf und wird ohne von Alginat Aufnahme in den Blutkreislauf ausgeschieden. Dadurch ergibt sich ein sehr geringes Risiko von Nebenwirkungen.
Lässt sich Sodbrennen in der Schwangerschaft vermeiden?
Grundsätzlich reagiert jeder Körper anders und man muss nicht jede Schwangere muss zwangsläufig an Sodbrennen leiden. Besonders im letzten Schwangerschaftstrimester sind jedoch rund drei Viertel aller Frauen von Verdauungsstörungen und Sodbrennen betroffen. Durch eine bewusste und ausgewogene Ernährung mit kleineren Portionen und dem Verzicht auf Reflux-auslösende Lebensmittel lässt sich das Risiko manchmal reduzieren. Bevorzugen Sie das Tragen lockerer Kleidung. Enge Kleidung, besonders mit anliegendem Bund, kann den Druck auf den Magen erhöhen.
Ist Gaviscon Advance auch für Kinder geeignet?
Sodbrennen kommt auch bei Kindern relativ häufig vor. Zur Linderung der Symptome sollten Kinder unter 12 Jahren Gaviscon Advance Suspension jedoch nur auf ärztliche Anweisung einnehmen.
PZN | 02240777 |
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Anbieter | Reckitt Benckiser Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 24X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Gaviscon Advance Pfefferminz 1000mg/200mg Dosierbeutel |
Darreichungsform | Suspension |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Beschwerden und Spannungsgefühl im Bauchraum kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5-10 ml | bis zu 4-mal täglich | nach der Mahlzeit und vor dem Schlafengehen |
Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 12 Jahren nur nach ärztlicher Abklärung gegeben werden. | |||
- Behandlung der Symptome der Refluxkrankheit (Sodbrennen, saures Aufstoßen, Verdauungsbeschwerden)
Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Durch den Wirkstoff Alginsäure wird das Aufsteigen der Magensäure und des Mageninhaltes ("Sodbrennen") in die Speiseröhre verhindert. Diese Wirkung wird durch das enthaltene Kaliumhydrogencarbonat unterstützt.
bezogen auf 10 ml Suspension = 1 Beutel
1000 mg Natrium alginat
200 mg Kaliumhydrogencarbonat
78,12 mg Kalium-Ion
+ Calciumcarbonat
80 mg Calcium-Ion
+ Carbomer 974 P
40 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
6 mg Propyl-4-hydroxybenzoat
+ Saccharin natrium
+ Pfefferminz-Aroma
+ Levomenthol
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
insgesamt 115,7 mg Natrium-Ion
+ Wasser, gereinigtes
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Kalziumwerte
- Kalkablagerungen in der Niere
- Neigung zur Bildung von kalziumhaltigen Nierensteinen
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Allergische Reaktion auf einen Hilfsstoff
- Atembeschwerden
- Verkrampfung der Bronchien
- Nesselausschlag (Urtikaria)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.